Z Rheumatol 2011 · [jvn]:[afp]–[alp] DOI 10.1007/s00393-011-0841-3 © Springer-Verlag 2011 H.-J. Lakomek · J. Braun · E. Gromnica-Ihle · C. Fiehn · S. Claus · C. Specker · J. Jung · A. Krause · H.-M. Lorenz · J. Robbers Zusammenfassung Auf der Basis der Projektgruppenarbeit zur Strukturqualität wurden in 2010 9 vom Ver¬band rheumatologischer Akutkliniken e.V. (VRA) verabschiedete Richtlinien zur Strukturqualität akut-stationärer Rheumakliniken aufgeführt. Diese 9 Strukturkriterien lösen die erstmals 2002 publizierten Richtlinien ab. Hervorzuheben ist hierbei, dass diese Neuentwicklung mit Unterstützung der deutschen Rheuma-Liga erfolgt ist. Erstmals wird auch mit der Richtlinie Nr. 9 zu den strukturellen Voraussetzungen Stellung genommen, die rheumatologische Einrichtungen an Universitätskliniken vorhalten sollten. Die neuen Strukturkriterien finden zukünftig ihren Einsatz bei der Erlangung eines extern zu vergebenden Qualitätslabels für die VRA-Kliniken, wofür neben der Erfüllung der strukturellen Richtlinien die Teilnahme am Qualitätsprojekt „Kobra“ (Kontinuierliches Outcome-Benchmarking in der rheumatologischen Akutversorgung) gefordert wird. Mit diesem Weg hat der VRA wichtige Voraussetzungen für die Mitgliedskliniken geschaffen, um für den zukünftigen Qualitätswettbewerb der Krankenhäuser gerüstet zu sein. Die Vorhaltung einer hohen Behandlungsqualität für die chronisch erkrankten Rheumapatienten innerhalb einer akut-stationären Betreuung bei entsprechender Aufnahmeindikation wird hierdurch nachhaltig unterstützt.
Neufassung der Strukturqualität der akut-stationären Rheumatologie. Ein zukunftsweisendes Projekt
Ausgewählte Publikationen zur akutstationären Versorgung in Deutschland mitgestaltet vom Verband rheumatologischen Akutkliniken e.V. (VRA)
Die vollständige Publikation finden Sie im geschützten Mitgliederbereich
  

Publikationen