Z Rheumatot 2006 ·65:46-51 DOI10.1007/s00393-006-0034-7 @ Springer MedizinVerlag 2006 H.-J. Lakomek ·W. Fiori ·K. Buscham ·J. Hülsemann ·N. Köneke ·W. Liman E. Märker­ Hermann ·N. Roeder Zusammenfassung Für das zweite Jahr der Konvergenzphase konnte ein entscheidender Durchbruch zur Sachgerechteren Vergütung der spezialisierten akut-rheumatologischen Behandlung im deutschen G-DRG-System erzielt werden. Eine neu etablierte G-DRG (197Z) berücksichtigt spezifisch die spezialisierte akut-rheumatologische Komplexbehandlung,wie sie in den Prozedurenschlüsseln (OPS 8-983 und 8-986) beschrieben wird. Die Abbildung der multimodalen akut­ rheumatologischen Komplexbehandlung im G-DRG- System demonstriert exemplarisch den Weg zur systemimmanenten sachgerechten Finanzierung für Spezialisieru ngen. Die Kernelemente der Spezialisierung werden über OPS-Komplexkodes dargestellt und damit für den Gruppie­ rungsprozess verwendbar gemacht. Basierend auf dem Nachweis einer unsachgerechten Abbildung im Rahmen eines DRG­Evaluationsprojektes erfolgt die Schaffung einer eigenen DRG. Da dem DRG-Institut (lnEK) noch keine Kostendaten vorlagen, konnte für 2006 noch keine bundeseinheitliche Bewertung der DRG 197Z vorgenommen werden. Die Vergütung muss daher zunächst noch krankenhausindividuell verhandelt werden. Hilfreich in diesem Kontext ist der Einsatz klinischer Behandlungspfade.
Ausgewählte Publikationen zur akutstationären Versorgung in Deutschland mitgestaltet vom Verband rheumatologischen Akutkliniken e.V. (VRA)
Zunehmend sachgerechte Abbildung der Rheumatologie im G-DRG-Fallpauschalensystem 2006
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